Ortsbegehung der Iburg
Am Sonntag, dem 5. März begaben sich Mitglieder des Ortsvereins sowie Interessierte ausgehend von "Schöne Aussicht" auf den Weg parallel zur asphaltierten Straße zur Iburg. An dieser Stelle spricht der SPD Ortsverein dem EGV Bad Driburg Dank aus, der sich unentwegt um die Erhaltung
und Instandsetzung der Wege und der Iburgruinen bemüht.
Schon während des Ganges zur Iburg fällt auf, dass der kleine Parkplatz vor der Iburg dringend neuer bzw. deutlicherer Schilder bedarf, denn die Durchfahrt ist ab dort nur mit wenigen Ausnahmen gestattet. Um dieses Schild allerdings überhaupt zu Gesicht zu bekommen, muss das Verkehrszeichen 222 "Vorgeschriebene Vorbeifahrt rechts vorbei" beachtet werden. Dass
die Nichtbeachtung bereits zu brenzligen Situationen führte, dürfte nicht unbekannt sein.
Bei der Iburg angekommen wurde festgestellt, dass Mauern bereits eingestürzt sind und weitere durch auf ihnen wachsende Bäume einsturzgefährdet sind. Die seit einiger Zeit weiterhin auf dem Gelände gelagerte Baumaterialien und ein Container werden der Witterung preisgegeben.
Es stellt sich der Gruppe die Frage, ob diese dort noch eingesetzt werden
oder einfach hinterlassen wurden. Hier wird der Ortsverein nachhaken.Die Wege innerhalb der Ruinen sind gut zu laufen, jedoch ist die kurze Stiege zu den Ruinen selbst mit Kopfsteinpflastern versehen und daher für Menschen, die auf Rollstühle oder Rollatoren angewiesen sind, nur schwerlich zu überqueren. Hier bietet sich an, in der Mitte einen Streifen des Kopfsteinpflasters zu entfernen und durch anderes Material zu ersetzen.
Weiterhin sollte überlegt werden, eine Sichtachse zu den Ruinen zu schlagen, sodass diese für
Tourist*innen direkt zu als Sehenswürdigkeit zu erkennen ist und die Ansicht derer gleicht, wie sie
auf alten Stichen zu sehen ist. Denn dass die Iburg als touristischer Magnet dienen kann, zeigt
sich vor allem darin, dass trotz des nasskalten Wetters viele Menschen dorthin strömen.
Bei einem schönen Pott Kaffee und Kuchen in der EGV Hütte wurden bereits die ersten Schritte
besprochen, wie seitens des Ortsvereins weiter verfahren werden soll.